Der Naturpark Sintra Cascais wurde im März 1994 gegründet, aber seit 1981 steht dieses Gebiet unter dem Schutz des portugiesischen Staates.
Der Park ist einer der dreizehn Naturparks Portugals und umfasst eine Fläche von ca. 145 km². Der Park erstreckt sich in der Nähe der Region Lissabon entlang der Gebirgskette Serra de Sintra, entlang der Atlantikküste bis hin zum Cabo do Roca (Cape Roca), das als der westlichste Punkt Kontinentaleuropas gilt. Der Park liegt 25 km von Lissabon entfernt und ist ein äußerst beliebtes Ziel für Touristen. Es sei darauf hingewiesen, dass die Stadt Sintra und ihre Umgebung in die UNESCO-Liste des Weltkulturerbes aufgenommen wurden.
Das Parkgebiet gliedert sich in zwei verschiedene Teile: ein landwirtschaftliches Gebiet, in dem nur Obst und Trauben angebaut werden, und ein Küstengebiet mit schönen Sandstränden, Klippen und Dünen. Die Boden- und Klimabedingungen des Parks sind günstig für das Wachstum von Eichen, Kiefern und Eukalyptusbäumen. Es gibt also viele von ihnen im Parkgebiet.
Unter den Vogelarten gibt es seltene und gefährdete Arten: Falke, Uhu und Eule, die an Berghängen leben. In Sintra kann man Falken beim Fliegen, Möwen und ein Dutzend anderer Vögel beobachten. Zu den Bewohnern des Parks gehören Salamander, Kröten, Füchse, Maulwürfe, Wildkaninchen, Dachse und Hermelin.
Interessant ist auch, dass es im Park von Sintra Cascais oft Nebel gibt, was dem Park eine Besonderheit verleiht.
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